iPad – Viel Verpackung um wenig Inhalt1 min read

Reading Time: < 1 minute

Es ist ja bereits durchgesickert, dass das iPad nicht gerade viele Beilagen mit sich bringt. In der Box ist neben dem iPad gerade einmal ein Connector Kabel, eine kurze Anleitung, die Garantie, ein USB-Stromadapter und die obligaten Apple-Sticker.

Eigentlich ist doch Apple bekannt dafür, dass man Verpackungen auf das absolute Minimum reduziert. Das hat die Firma aus Cupertino zuletzt beim iPod nano, iPod shuffle und der Magic Mouse bewiesen.

Doch gerade beim Vorzeigeprodukt, dem iPad, ist die Verpackung aussergewöhnlich verschwenderisch gestaltet. Böse Zungen behaupten, dass wenn die Verpackung wirklich auf das Minimum reduziert würde, dass dann Apple zuwenig Platz an der Seite hätte um „iPad“ und das Firmenlogo auf der Schachtel zu platzieren.

Wahrscheinlich, so vermute ich, wird die Verpackung bei der zweiten iPad Generation wieder kleiner.

Ebenfalls für Kontroversen sorgen die iPad-Beilagen. Erstaunlicherweise hat das iPad keine Kopfhörer und noch nicht einmal ein Wischtüchlein um den Bildschirm von Fingerabdrücken zu befreien. Auch eine Docking-Station sucht man vergeblich, aber das sind wir uns ja spätestens seit dem iPhone 3G gewöhnt.

Das weglassen des Zubehörs hat Vor- und Nachteile. Zum einen haben ambitionierte Apple-Sammler nicht die siebzehnten Kopfhörer, zum anderen kann Apple tiefer bei den Produktpreisen ansetzen. Kommt dazu, dass das den Markt um spezielles Zubehör ankurbelt. Wer aber alles in einer Box erwartet, der wird klar enttäuscht!

Was haltet Ihr von der Verpackung des iPads? Und wie steht Ihr zu der Zubehör-Politik von Apple?