iPhone 5 – Erster Testbericht nach 42 Stunden3 min read

iPhone 24. September 2012 2 min read

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iPhone 5 – Erster Testbericht nach 42 Stunden3 min read

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Am Samstag um 11:58 war ich in Spreitenbach bei der Neueröffnung der achten iPhone Klinik im Shoppi Tivoli, dem grössten Einkaufszenter der Schweiz. Ich war da, weil mir Jonathan, der Inhaber der iKlinik, ein iPhone 5 aus England mitgebracht hatte. Kaum hatte ich die Heimfahrt hinter mir, ging es sofort darum, eine Micro-SIM zur Nano-SIM zu machen. Von Prinzip her gleich wie damals von SIM zu Micro-SIM. Zuerst hab ich eine Test-SIM Karte beschnitten und nachdem ich dessen Funktionalität bestätigt sah, wurde meine private Micro-SIM zugeschnitten. Nötig ist das Prozedere, weil die Swisscom noch keine Nano-SIM Karten raus geben will in den Shops. Interessanterweise werden die Karten aber seit letzter Woche an Businesskunden verschickt… Egal. Kommen wir zum wesentlichen…

Form & Gewicht
Das längere und dünnere iPhone, sowie das verlorene Gewicht fällt sofort auf. Es liegt aber sehr gut in der Hand und tatsächlich erreicht man mit dem Daumen immer noch alle Stellen auf dem Bildschirm. Das iPhone 5 kann also immer noch ohne Probleme mit einer Hand bedient werden. Der neue, etwas grössere Bildschirm braucht aber etwas Umgewöhnung. Die Apps können nun groszügiger verteilt werden und der Daumen muss an neue Orte greifen. Nach einem Tag hat man sich aber umgewöhnt.

Kein Scuffgate
Einmal mehr hat mich meine Apple-Aura wohl beschützt. Denn von all den Gerüchten, dass die iPhone schon beschädigt mit Kratzer verkauft werden, die Bildschirme einen Gelbstich hätten, etc. konnte ich nichts feststellen. Und ich hab das Gehäuse wirklich sehr genau beäugt. Dann wollte ich es wissen: Bekanntlich bin ich kein Fan von Cases und Schutzhüllen. Abgesehen davon gibt es in der Schweiz noch gar keine zum iPhone 5. Also hab ich das iPhone einfach so zum grossen Wocheneinkauf genommen, in den Pferdestall, in den Ausgang nach Zürich und mit auf die Bike-Tour. Immer ungeschützt. Und siehe da, kein Kratzer, nix… Das hat aber wohl sicher auch damit zu tun, weil ich schon immer den Schlüssel in der einen Tasche hatte, das iPhone in der anderen!

Aber darüber hinaus dürfen bei mir Geräte Abnutzungserscheinungen haben. Bestes Beispiel dafür ist wohl das aller erste iPhone von Apple mit der Aluminium-Rückseite. Abschürfungen und Abnutzungen geben dem Gerät einen eigenen Charakter.

Neue Kabel
Der alte Dock Connector hat endgültig ausgedient. Zumindest, wenn man nicht unbedingt diverse Adapter kaufen und verwenden möchte. Tatsächlich werde ich aber in den nächsten Tagen doch noch das eine oder andere zusätzliche Lightning Kabel kaufen, so dass ich nicht immer der eine Kabel immer dabei haben muss… Das gute am Lightning Stecker ist aber, dass es kein oben oder unten gibt. Bei den USB- und Dock-Stecker musste man immer darauf achten, wie man den Stecker in die Buchse führt. Das spielt beim Lightning keine Rolle mehr. Ein kleines Luxus-Problem weniger.

Und sonst so?
In Sachen Internetgeschwindigkeit muss ich noch ein paar Tests machen, bzw. mal in ein Gebiet reisen, in dem die Swisscom LTE anbietet. Die Fotos sind gefühlt kräftiger in den Farben und auch Videos sind farbiger. Dazu muss ich aber noch ein paar Tests machen in den kommenden Tagen. Aber zu dem Thema gibt es ja auch schon Erfahrungen.

Ist sonst noch jemand von euch mit einem iPhone 5 unterwegs? Wie sind eure Erfahrungen?

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.