Mein Nachwuchs bekommt mal Apple Geräte2 min read

Mac 30. Juli 2008 2 min read

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Mein Nachwuchs bekommt mal Apple Geräte2 min read

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Aus der heutigen Sicht kann ich sagen, dass mein Nachwuchs mit Apple-Geräten ausgestattet wird. Warum? Weil Apple ein Mobiltelefon und ein Betriebssystem zur Verfügung stellt, mit welchem mir als (noch nicht) Elternteil eine gute Kontrollmöglichkeit gegeben wird.

Versteht mich nicht falsch, es geht nicht darum das man als Eltern die Jugendlichen von heute rund um die Uhr überwachen, oder gar Inhalte verbieten muss. Apple kann den Eltern aber wesentlich unter die Arme greifen und bietet daher einige nützlich Funktionen:

  • Sicher ins Internet
    Leopard kann Website, ähnlich wie bei einem Junk-Mail-Filter, zuerst prüfen ob eine entsprechende Website für Kinder geeignet ist. Ist dies nicht der Fall, blockiert Leopard diese Websites so, dass sie nicht angezeigt werden. Natürlich kann man den Filter anpassen und eine Liste von Seiten erstellen, welche besucht werden dürfen, oder eben nicht.
  • Nachtruhe und andere Zeitlimits
    Viele Kinder würden tagelang am Computer sitzen, wenn die Eltern es erlauben würden oder nicht merken. In Leopard können Blockzeiten definiert werden, wann die Kinder den mac benutzen dürfen und wie lange. Die Zeiten können für Wochentage und Wochenenden unterschiedlich festgelegt werden.
  • Big Brother
    Mit Leopard protokolliert der Mac alle Aktivitäten der Kinder und unterstützt die Eltern dabei zu verhindern, dass diese mit unerwünschten Personen kommunizieren. Das Protokoll listet die besuchten Websites auf, die Programme die verwendet wurden, und die Personen, mit denen die Kinder gechattet haben. Es ist wahrscheinlich nicht gerade die feine Art und ab einem gewissen Alter sicher nicht mehr angebracht. Trotzdem fallen Eltern so nicht aus allen Wolken wenn etwas passiert ist.
  • Sicherheit auch auf dem Handy
    So ähnliche Schutzmassnahmen gibt es übrigens auch für das iPhone. Auch hier können Eltern einen Filter einrichten um die Kinder vor „gruusigen“ Websites zu schützen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Eltern das iPhone vor den Kinder in die Finger bekommen um die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen und zu schützen!

Trotzdem gilt, nur klärende Gespräche und Aufklärung hilft den Jugendlichen sich wirklich im Internet zurecht zu finden und Gefahren zu erkennen. Zudem bin ich der tiefen Ãœberzeugung, dass es weder die Aufgabe der Provider, noch der Schule sein darf den Kindern den richtigen Umgang mit den neuen Medien zu lernen. Das ist Arbeit für die Eltern! Und sollten die sich nicht mit dem Internet auskennen, so empfehle ich Abendkurse für Papi und Mami, oder gar die ganze Familie nimmt daran teil!

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.