Miveu – So macht man aus dem iPhone eine (beinahe) GoPro Kamera1 min read

iPhone 13. Januar 2012 2 min read
Miveu

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Miveu – So macht man aus dem iPhone eine (beinahe) GoPro Kamera1 min read

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An der diesjährigen CES wurde Miveu entdeckt. Eine iPhone-Halterung mit welcher man das iPhone am Helm oder an der Brust befestigen kann um sogenannte Point of View (POV) Videos aufzuzeichnen. Die spezielle Linse erweitert den Sichtwinkel erheblich und mit den Gurten und den Schalen wird das iPhone am Körper befestigt.

Miveu DetailEin grosser Nachteil hat Miveu gegenüber der GoPro Kamera, denn Miveu ist seitlich noch offen wegen dem Mikrofon und somit nicht Wasserfest. Die Kamera kann also nur bei nicht ganz so schmutzigen Action-Stunts eingesetzt werden. Ãœberall wo man mit Matsch, Schnee, Eis, Wasser oder Strand-, bzw. Wüstensand rechnen muss, würde ich auf den Einsatz verzichten, oder dann gleich eine GoPro Kamera kaufen.Zwar wurde an der CES Messe eine Schutzfolie angepriesen, diese wird auf der Hersteller Website bis dato aber noch nicht erwähnt… Aber um ein iPhone ohne Schutzhülle wasserdicht zu machen, dafür hat Liquipel ja bereits eine Lösung gefunden. Mittels einer Nanobeschichtung kann Wasser dem Apple Smartphone nichts mehr antun, ganz ohne hässliche Hülle. Einziges Problem, die Beschichtung kann man nicht selber auftragen, sondern muss das iPhone an Liquipel schicken wo es unter einem aufwändigen Verfahren wasserdicht gemacht wird.

Aber eine solche oben genannte POV-Kamera benötige ich spätestens am 4. Februar 2012, denn für dann habe ich bei Supertext eine Bobfahrt im Natur-Eiskanal von St. Moritz gewonnen. Mit nicht weniger als 135 km/h rase ich auf den vier Bob-Kufen das Eis hinunter. Ich hoffe die GoPro Helmkamera von Kuschti wird zugelassen, so dass ich die schnelle Abfahrt auf bewegten Bilder festhalten kann. Gerade hier in Eis und Schnee, würde ich kein iPhone im Miveu-Gehäuse riskieren wollen.

(via)

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.