Erkenntnisse aus der iPad Geek Night2 min read

iPad 6. April 2010 2 min read

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Erkenntnisse aus der iPad Geek Night2 min read

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Heute Abend hat im Zürcher Technopark die iPad Geek Night statt gefunden. Ein paar Erkenntnisse aus den lockeren Slides von Adrian Kosmaczewski und Jonas Schnelli.

Zuerst wurde auf das iPhone OS 3.2 eingegangen, bzw. was genau für die Entwickler geändert hat. Die wohl wichtigsten Änderungen sind:

  • Pop overs
    Mit dem iPad, bzw. iPhone OS 3.2 hat eine neue  Art Navigation Einzug gehalten. Die Popup-Navigation. Besonders eindrücklich in der Google Maps App.
  • Split Views
    Der iPad Bildschirm ist gross. Da macht es Sinn einen Teil beispielsweise für die Navigation zu benutzen und den anderen für eine Detailansicht. Wie bei den Kontakten oder bei E-Mail in der horizontalen Ansicht
  • Custom Input Views
    Es ist nun möglich, die Keyboards je nach Begebenheit anzupassen. Wenn man in einem Feld beispielsweise nur eine Zahl eingeben soll, dann bekommt man auch nur den Zahlenblock,
  • External Display Support
    Ja, man kann das iPad an einen externen Monitor anschliessen. Natürlich nur mit einem speziellen Kabel welches nicht im Lieferumfang inbegriffen ist.

Leider sind aber nicht alle Neuerungen für das iPhone erhältlich oder machen einfach keinen Sinn auf dem kleinen Bildschirm.

Das iPad und das Zubehör
Apple will wohl mit dem iPad Zubehör richtig Geld machen. In der grossen Schachtel ist nichts weiter als das iPad, ein Connector-Kabel und ein Stromadapter. Kein Dock, keine Kopfhörer, nichts… Normalerweise ist Apple ja bekannt für platzsparende Verpackungen. Beim iPad ist aber noch viel Luft dabei.

Apps für das iPad entwicklen
Es war schon als iPhone Entwickler nicht einfach eine beeindruckend schöne App zu bauen. Für das iPad wird es nochmal eine ganze Spur schwieriger, denn da ist ein riesiger Bildschirm mit viel Flächen. Das Design sollte nicht nur hochauflösend schön aussehen, sondern auch intuitive Bedienbar sein und den Benutzer ganz natürlich durch das Programm leiten. Der gestandene Entwickler Adrian gab zu, dass er spätestens jetzt wohl einen ausgebildeten Designer anstellen müsse.

eBooks lesen auf dem iPad
Die bereits erfahrenen iPad Besitzer wurde gefragt bezüglich der Lesbarkeit von eBooks auf dem iPad. Immer wieder hört und liest man, dass es extrem ermüdend sei Texte auf einem hinterleuchteten Bildschirm zu lesen. Das iPad bietet aber die Möglichkeit immer auf jeder Seite sofort die Gelegenheit die Stärke der Hintergrundbeleuchtung zu justieren. Man kann das Licht also sofort an die Begebenheiten anpassen.

In Sachen eBooks und dem Vergleich zwischen dem iPhone und dem iPad musste Jonas Schnelli dann doch zuegeben:

„Size does matter!“

Während den interessanten Informationen wurden zwei iPads durch die Reihen der Zuhörer gegeben und mal konnte nach belieben die Apps ausprobieren. Die Apps Google Maps ist die reinste Freude. Es ist quasi die Vorzeige-App! Schnell, intuitiv und mit den neuesten schönen Effekten ausgerüstet, aber dennoch nicht zuviel. Ach, Ihr wisst was ich meine wenn Ihr das iPad in den Händen haltet.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.