FBI Forensik-Experte nennt Apple „Böse Genies“.1 min read
Reading Time: < 1 minuteEs ist ein offenes Geheimnis, dass das Federal Bureau of Investigation (FBI) nicht gerade ein Fan von Apples Privatsphäre-Bestreben ist. Während Apple versucht die Geräte der Benutzer so gut wie möglich gegen unerwünschtes ausspionieren zu schützen, möchte das FBI natürlich möglichst rasch und unkompliziert auf die Geräte zugreifen um gewisse Fälle eventuell schneller lösen zu können.
An der Internationalen Conference on Cyber Security in Manhattan, hat Stephen Flatley, Forensik-Experte beim FBI, Apple als Firma“Idioten“ und „böse Genies“ bezeichnet. Denn die Verschlüsselung der iPhones macht die Ermittlungsarbeit für ihm und seinen Kollegen wesentlich härter. Flatley beschwerte sich beispielsweise darüber, dass man nun wesentlich länger braucht das Passwort zu erraten, auch mit Hilfe von Hacker-Methoden. Die Geschwindigkeit mit der „Brute-Force“-Methode ein iPhone zu knacken verändert sich von 45 Passwörtern pro Sekunde auf ein Versuch alle 18 Sekunden. Das bedeutet, man braucht mehr Zeit. Sehr viel mehr Zeit wie Flatley sagt:
Your crack time just went from two days to two months.
Tja, während es die meisten Menschen beruhigt, dass man ein sicheres Gerät in den Händen hält, stört es die Behörden im Kampf gegen Kriminelle und Terroristen.