Neues iPad – Nicht nur für die Schule.2 min read

iPad 27. März 2018 2 min read
iPad mit Pencil für die Schulen

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Neues iPad – Nicht nur für die Schule.2 min read

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Am heutigen Special Event von Apple wurden neue Lösungen und Produkte für Schulen, Lehrerpersonen, sowie Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Nebst einem günstigen, aber leistungsfähigen iPad, gibt es spezielle Verwaltungssoftware für die Lehrerinnen und Lehrer für iPad und Mac.

Neues iPad, kompatibel mit Apple Pencil, für nur 299 Dollar

Apple hat einmal mehr bekräftigt, wie wichtig die Bildung ist. Meist bleibt die technische Entwicklung, gerade in Schulen, auf der Strecke. Weil es kompliziert und teuer ist. Für beides hat Apple Lösungen bereit.

We’ve been at this for 40 years, and we care deeply about education. We believe that our place at the intersection of technology and the liberal arts makes it possible for us to create powerful products and tools that amplify … creativity.

Da wäre zum einen ein günstiges iPad, kompatibel mit dem Apple Pencil, zum Kampfpreis von nur 299 Dollar. Zumindest für die Schulen. Normale Endkonsumenten bezahlen für das iPad 329 Dollar. Es ist quasi wie das aktuelle iPad mit einem 9.7-Zoll Display , einer 8 Megapixel-Kamera und 10 Stunden Batterielaufzeit. Lediglich der Prozessor wurde auf den A10 Fusion Chip erneuert. Und, wie gesagt, jetzt auch kompatibel mit dem Apple Pencil.

Einfacher Verwaltung von Geräten und Benutzer

Für die Verwaltung und einfache Mehr-Benutzer-Nutzung der iPads gibt es diverse Software Lösungen von Apple wie Apple School Manager. So hat jede Schülerin und jeder Schüler sein eigenes, geschützt Profil mit den persönlichen Arbeiten. Gespeichert wird kostenlos bis zu 200 GB in der iCloud. Ãœber die Software Classroom kann die Lehrperson Aufgaben ausspielen für die Benutzer und auch den Screen sperren, den Bildschirm übernehmen oder auf Apple TV ausgeben. Classroom gibt es ab Juni als Beta auch für Mac.

Privatsphäre ist wichtig

Die jüngsten Ereignisse rund um Facebook zeigen einmal mehr, dass wir uns mehr darum kümmern sollten, zu erfahren was mit unseren Daten im Netz passieren. Apple hat schon immer erklärt, dass man nicht an den persönlichen Daten der Benutzer interessiert ist, denn Apple verdient kein Geld damit. Auch nicht über das Werbetargeting. Daher erachte ich es als glaubhaft wenn Apple sagt:

This data stays private.

Gerade bei unseren Kinder wollen wir nicht, dass deren Informationen plötzlich irgendwo auftauchen. Eine schlechte Schularbeit, ein unglückliches Zeugnis. Diese Daten müssen sicher bleiben.

200’000 Apps zum lernen

Nicht weniger als 200’000 Apps soll es bereits im App Store geben zum lernen, so Apple. Das dürfte sich mit den oben genannten Software-Lösungen und den neuen ClassKit bald noch ändern. So macht lernen sicher mehr Spass als früher mit Blätter, Heften und Büchern. Theoretisch können alle Unterlagen einfach über die iPad ausgespielt werden. Auch das Erstellen von Unterlagen wird mit dem neuen iWork und den restlichen Apps für Lehrpersonen einfacher. Eine spannende Zeit bricht an.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.