Der Kampf mit InvisibleSHIELD2 min read

iPhone 23. September 2008 2 min read

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Der Kampf mit InvisibleSHIELD2 min read

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Irgendwann einmal hab ich mir gedacht, dass so eine Schutzfolie vielleicht gar nicht so übel sein könnte. Vor allem seit ich es geschafft habe bei meinem alten iPhone einen Kratzer in das gehärtete Glas zu machen!

Und wenn man dann so in die Weiten des Internets hört, dann fällt der Name InvisibleSHIELD in Zusammenhang mit positiven Meldungen ziemlich oft. Also hab ich mir das Ding bestellt. Da kommt eine Menge Material mit! Je eine Folie für die Vorder- und Rückseite, ein Gummispachtel und eine Auftragflüssigkeit in einem kleinen Spray. Natürlich ist in der Packung auch eine ausführlich Anleitung wie man die Folien am besten aufträgt, aber wozu lesen, wenn man sich die Anleitung anschauen kann:

Soweit, so gut! Die Vorderseite ging dann auch ziemlich flott. Nur einmal musste ich die Folie komplett wieder entfernen, weil ich mit der Position nicht ganz zufrieden war. Danke der Auftragflüssigkeit war das gar kein Problem und kurz darauf war die iPhone-Front dank InvisibleSHIELD geschützt!

Dann wollte ich mich der Rückseite annehmen… Nach etwa vier versuchen habe ich es aufgegeben. Die, nennen wir sie, „speziellen Abrundungen“ beim iPhone 3G haben es einfach unmöglich gemacht die Folie glatt und ohne Falt aufzutragen. Hat das jemand geschafft? Ganz glatt auf dem iPhone?

Ich bin überzeugt, dass auch der kleinste Falt früher oder später an der Hosentasche, oder wo auch immer, hängen bleibt. Dann kommt Schmutz unter die Folie und reisst diese noch mehr vom iPhone ab. Wie dem auch sei, mit der Folie für die Glasseite des iPhone bin ich bisher eigentlich zufrieden.

Der einzige Nachteil bei der Sache ist, dass man mit dem Finger nicht mehr so leicht über die Glasobfläche fahren kann. Bei der Folie bleibt der Finger dann gerne einmal „kleben“. Je nach dem kann das gut sein, oder eben auch nicht… Die Folie trägt aber sicher dazu bei, dass ich das iPhone gerne einmal ohne grosse Bedenken in die Hosentasche stopfen kann. Sollte die Rückseite einen Kratzer abbekommen, finde ich das nicht so schlimm…

P.S.: Der ApfelBlog Leser Raffi hat damals bei der Neopren-Verlosung festgestellt, dass ich wohl eine Folie auf dem iPhone habe. Tatsächlich war das kurz nach dem Auftragen und tatsächlich kann das jeweils, je nach Blickwinkel, so scheinen als ob noch Luftblasen unter der Folie sind. Die Folie senkt sich aber dann noch über Nacht und ist danach wie eine zweite Haut über dem iPhone.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.