iSpy Tank im Test2 min read

iPhone 11. März 2013 2 min read
iSpy Tank

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iSpy Tank im Test2 min read

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Schon seit ein paar Wochen, nachdem der Schweizer Zoll noch einige Formulare und Schweizer Franken eingefordert hat, ist der iSpy Tank nun bei mir und hat auch schon einige Testfahrten hinter sich. Nach dem öffnen der Verpackung ist mir vor allem eines aufgefallen, der kleine Panzer ist gar nicht soooo klein. Mit 24cm Länge, 19cm Breite und 12cm Höhe ist der Spion wesentlich grösser ausgefallen als ich mir das vorgestellt habe. Natürlich hätte ich die Masse auch auf der Herstellerseite auslesen können, aber auch dann wäre mir der Panzer grösser vorgekommen als vorgestellt.

Der Panzer baut nach dem Einschalten ein eigenes, offenes WLAN auf. Hat man die passende Steuerungsapp dazu, hat das iOS-Gerät ins Panzer-WLAN eingewählt, sokann man die Kontrolle über den Kleinen einfordern. Mit der Kamera im ausfahrbaren Turm braucht man nur ins iPhone zu schauen wo man gerade lang fährt. Gemäss Spezifikationen reicht das WLAN soweit, dass man das Gefährt aus einer Distanz aus 20 bis 30 Meter steuern kann. Drastisch gesenkt werden die Werte, wenn man um eine oder andere Betonwand fährt. Dann werden die Befehle nur noch sehr zögerlich bis gar nicht mehr wahrgenommen.

Die Kamera hilft nicht nur zu sehen wo man lang fährt, sondern kann damit zu jederzeit ein Standbild, oder eine Videoaufzeichnung aufnehmen. Während die Bilder sofort in dem offiziellen iOS Foto-Aufnahmen Ordern abgelegt werden, bleiben die Videos für immer in der Steuerungsapp. Schade eigentlich.

 

 

Die exakte Betriebsdauer mit den sechs AA Batterien hab ich nicht gemessen. Aber ich fahr nun schon seit ein paar Tagen immer wieder ein paar Minuten und musste die Batterien noch nicht wechseln. Der Spass bleibt sicher länger als bei den kleinen Helikopter mit maximal 5 Minuten Flugzeit. Ein AR.Drone Ersatz ist es aber sicher nicht. Die Quadcopter-Drone macht definitiv bessere Aufnahmen und der Faktor „fliegen“ macht halt schon einiges aus. Dafür kann man mit dem iSpy Tank sich ganz gut im Haus drinnen beschäftigen. Der Antrieb ist kräftig, so dass man auch mal über das eine oder andere Hindernis fahren kann.

Mein Fazit
Eine lustige Spielerei. Das Wort Spy, also Spion, würde ich jedoch streichen, denn dafür ist der Panzer zu gross und viel zu laut um tatsächlich jemand ausspionieren zu können. Zudem hat der Panzer zu viele verräterische Lichter. Das WLAN-Signal schwächelt je nach Gegebenheiten aber sonst macht es Spass das kleine Gefährt durch die Wohnung zu jagen.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.