iSwatch oder iWatch – Swatch will gegen Apple vorgehen.1 min read

Apple Watch 3. Mai 2014 < 1 min read
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Den Schweizer Uhrmacher bei Swatch geht es mächtig gegen den Strich, dass Apple womöglich ins Uhren-Business vordringen könnte, bzw. die Uhr neu erfinden könnte. Ähnlich wie es bereits im Musik-Business oder beim Smartphone passiert ist… Zuerst hat der Chef Nick Hayek noch über die mögliche iWatch gelacht, bzw. als Flop bezeichnet. Inzwischen, nach dem Apple das Markenrecht auf iWatch und versucht hat Uhren-Macher aus der Schweiz abzuwerben, sieht man das Treiben von Apple bei Swatch wohl nicht mehr so gelassen und will den Namen iWatch anfechten, sagt Serena Chiesura, Head of Corporate Communications bei Swatch:

Wir beurteilen die Verwechslungsgefahr als gegeben, die Marken sind verwechselbar. In allen Ländern, wo die Marke eingetragen ist, gehen wir dagegen vor.

Das könnte ein spannender und langer Kampf werden. Denn zum einen hat Swatch nur die Wortbildmarke iSwatch und nicht die Wortmarke schützen lassen, zum anderen wurde der Schutz in vielen Länder erst nach dem Apple-iWatch-Antrag gestellt.

Könnte sich die Geschichte wiederholen? War es nicht Microsoft CEO Steve Ballmer der das iPhone als grossen Flop bezeichnete und dann später zugeben musste, dass der Software-Konzern das iPhone völlig unterschätzt hatte, bzw. nicht bereit war Gegensteuer zu geben? Ich bin gespannt ob und was Apple in diesem Jahr vorstellen will. Und wahrscheinlich spielt es auch gar keine Rolle ob die Lösung von Apple iWatch oder anders heisst. Wer mechanische Uhr liebt wird dabei bleiben, wer das neue Informationszeitalter mag und in dem Armband von Apple eine Lösung sieht, der wird umsteigen.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.