30 Tage MacBook Air – Mein Fazit3 min read

Mac 11. März 2009 2 min read

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30 Tage MacBook Air – Mein Fazit3 min read

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Schon einige ApfelBlog Leser haben mich gefragt, ob ich mit dem MacBook Air zufrieden bin. Daher schreibe ich nach über 30 Tagen ein erstes MacBook Air Fazit.

Schon 30 Tage ist es her seit ich das MacBook Air (MBA) meiner Wahl im Apple Shop in Basel abgeholt habe. Ãœber das Auspacken und Starten des dünnsten Notebook der Welt brauche ich wohl nicht viele Worte zu verlieren.

Erster Tag
Kauft man einen neuen Mac, kann man sämtliche Daten vom alten/älteren Mac auf das neue Modell übertragen lassen. Daten, Einstellungen, E-Mail Accounts und sogar alle Programme und Installationen. Genau das empfehle ich aber nicht beim MacBook Air, denn mit 120GB ist die Festplatte doch beschränkt. Was ich aber synchronisiere, via MobileMe, sind die Kontakte, Termine, E-Mail Accounts, Einstellungen und ein paar wenige Dateien. Die restlichen Installationen sind schnell gemacht und auf meine mobilen Bedürfnisse abgestimmt.

Akku-Power
Normalerweise starte ich das MBA einmal am morgen, klappe den Deckel zu und stecke es in meine Tasche. Darin bleibt es dann im Standby bis zum nächsten Gebrauch. Der Strom verbrauch ist herrlich klein und der Nutzen bei einem Notebook das sofort arbeitsbereit ist riesig. Aber zum Glück bietet die SBB in den Businesswagen bereits Stromanschlüsse für die Notebooks an.

Anschlüsse
Sehr sexy ist sind die Anschlüsse. Man muss jedoch ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen. Beispielsweise wenn man von jemandem ein normaler MagSafe Anschluss ausleihen muss, dann muss das MBA etwas über die linke Tischkante ragen, so dass der Anschluss noch Platz hat. Weiter ist ein USB-Anschluss schon sehr knapp berechnet! Aber zum Glück gibt es gute und schöne USB-Hubs. Dumm ist nur wenn man das MBA kurz an ein Ethernet-Kabek hängen möchte oder an einen Beamer angeschlossen werden muss. Denn dazu benötigt man jeweils einen entsprechenden Adapter. Bisher hab ich mich über diesen Zustand aber erst einmal aufgeregt…

SuperDrive
Zuerst habe ich kein SuperDrive zu dem MacBook Air gekauft. Schliesslich soll die Kommunikation via iMac ja problemlos funktionieren und das Laufwerk so zur Verfügung stehen. Ich hab die Rechnung aber nicht mit der Sicherheitssoftware Little Snitch gemacht. Die findet das gar nicht lustig, hat es aber auch nicht nötig einen entsprechenden Hinweis anzuzeigen. Ich hab mir dann doch ein SuperDrive gekauft. Passt ja auch super in meine Apple-Sammlung.

Rechen-Power
Ich muss zugeben, bisher habe ich noch keine Rechenintensiven Dinge mit dem MacBook Air gemacht. Es blieb bei Code schreiben, bloggen, twittern, Konzepte eintippen, Mails lesen und ein bisschen mit Pixelmator und iPhoto spielen. Und dafür ist mehr als genug Power vorhanden. Es soll ja Leute geben, die führen noch Parallels mit Windows auf dem MBA aus…

Mein Fazit: Das MacBook Air ist der perfekte Begleiter für unterwegs. Seine geringe Dicke und das federleichte Gewicht sorgen dafür, dass man das Notebook gerne in die Tasche steckt ohne gleich Schulterschmerzen zu bekommen. Die Rechenleistung befriedigt wohl 92% der normalen Computer-Benutzer. Wer Power braucht, sollte vielleicht zweimal hinschauen. Man sollte sich aber gut überlegen, an was man das MBA alles anschliessen muss/will. Je nach dem braucht man eine ganze Tasche voll von Adapter.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.