Update für Final Cut Pro X, Motion und Compressor.3 min read

Mac 13. April 2015 2 min read

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Update für Final Cut Pro X, Motion und Compressor.3 min read

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Apple hat heute ein Update für Final Cut Pro X, Motion und Compressor mit neuen Funktionen für Grafikanimationen und wichtigen Verbesserungen, um Videoschnitt, Aufbereitung und Bereitstellung zu beschleunigen, bereit gestellt.

Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple, ist von Final Cut Pro X überzeugt:

Von Hollywood-Blockbuster-Regisseuren bis hin zu beginnenden Filmemachern: Final Cut Pro X verändert die Art, wie wir heutzutage Filme bearbeiten. Die aktualisierten Final Cut Pro X, Motion und Compressor machen das Bearbeiten, die Titelerstellung und das Bereitstellen von kurzen Videos bis hin zu Filmen in Kinoformat jetzt noch einfacher.

Die Co-Regisseure vom Kinofilm „Focus“, Glenn Ficarra und John Requa, lieben Final Cut Pro X sogar:

Wir haben es geliebt Final Cut Pro X für den Schnitt von Focus einzusetzen. Wir haben die finalen Titel für den Film direkt in Final Cut Pro erstellt, und die neuen 3D-Titelgestaltungs- und Effektfunktionen ermöglichen uns In-App-Grafiken noch weiter auszubauen. Wir nutzen das neue Final Cut Pro bei unserem nächsten Kinofilm.

Doch was ist neu in der Final Cut Pro Version 10.2?

Final Cut Pro 10.2 lässt Video-Cutter schöne 3D-Titel durch einfaches Drag-and-Drop erstellen, enthält simple Templates zum schnellen Start und wird mit filmischen Vorlagen mit eingebauten Hintergründen und Animationen ausgeliefert. Die Anwender können aus einer Reihe von Textstilen wählen, um das Aussehen ihrer Titel mit Hunderten von Material-, Beleuchtungs- und Kantenkombinationen anzupassen. 2D-Titel können sofort in 3D konvertiert und die Änderungen in Echtzeit verfolgt werden. Für mehr Präzision bei der Farbkorrektur erlaubt Final Cut Pro 10.2 Video-Cuttern ausserdem bis zu vier Videoscopes gleichzeitig zu betrachten und es enthält verbesserte Shape-Masken für jeden Effekt, welche als Voreinstellungen für schnellen Zugriff zu einem späteren Zeitpunkt gespeichert werden können. Zusätzlich unterstützt Final Cut Pro 10.2 nativ weitere Videoformate, darunter Panasonic AVC-Ultra und Sony XAVC-S und macht das Arbeiten mit RED RAW-Dateien mit GPU-beschleunigter Transcodierung, Wiedergabe und Rendering schneller als jemals zuvor – einschliesslich der Unterstützung für Dual-GPUs bei Mac Pro.

Und bei Motion 5.2? 

Video-Editor und Grafik-Animations-Profis können Motion 5.2 nutzen, das noch mehr Möglichkeiten für 3D-Titel bietet. Die App ermöglicht es Nutzern jetzt dynamische Titel mit mehreren Lichtquellen und Kameras sowie Szenen mit mehreren Layern und 3D-Titeln zu erstellen, die ultra-realistische Schatten und Reflexionen auf andere Gegenstände werfen. Dutzende Partner bieten sogar noch mehr Möglichkeiten für schöne 3D-Titel und Hunderte weitere neue 3D-Templates kommen in Kürze von Entwicklern wie Ripple Training, motionVFX und FxFactory, die alle nahtlos mit den neuen Versionen von Motion und Final Cut Pro funktionieren. Motion beinhaltet zudem 12 neue Generatoren-Effekte, verbessertes Keyframing und erweiterte Steuerelemente zum Maskieren und zur Formgestaltung. 

Die Änderungen bei Compressor 4.2? 

Compressor 4.2 macht es leichter als jemals zuvor einen Film zum Verkauf im iTunes Store aufzubereiten. Man wählt einfach den Film, den Trailer, die abgeschlossenen Bildunterschriften und vieles mehr und Compressor erstellt ein iTunes Store-Paket, welches Nutzer dann an einen iTunes-Vertriebspartner zum Verkauf im Store weiterleiten können. Compressor liefert auch wichtige Leistungsverbesserungen für Encoding, einschliesslich schnelles GPU-Rendering beim Versand an Compressor und Hardware-beschleunigte Multi-Pass-H.264-Codierung auf kompatiblen Systemen.

Mein Fazit

Für mich steht fest, ich muss mal wieder mit Final Cut Pro X arbeiten. Bisher hat mir iMovie meistens gereicht und ein kleines Projekt möchte ich noch komplett auf iOS erstellen mit der genialen App Replay. Wer etwas mehr als Replay und iMovie zusammen will, der sollte sich Final Cut Pro X mal anschauen. Der Preis von CHF 300.- klingt im ersten Moment nach viel Geld, jedoch hat mich die Einfachheit des Tools und die Mächtigen Funktionen überzeugt.

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.