Neue Details zum iTablet2 min read

Mac 23. Januar 2010 2 min read

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Ethan Smith vom The Wall Street Journal will mehr Wissen als die anderen und berichtete vor ein paar Tagen über einige iTablet-Details. Die Informationen hören sich eigentlich vernünftig an und zeigen welches Marktsegment Apple mit dem Tablet bedienen möchte. Hier die wichtigsten Aussagen:

  • Apple will die Geschäftsmodelle von Bücher, Zeitungen, Magazinen und Fernsehen umkrempeln. Wohl so ähnlich wie Apple den Musikmarkt mit dem iPod verändert hat, wird Apple auch diese Bereich umgestalten und sich mit Einnahmen als Content-Vermittler eine goldene Nase verdienen. Apple hatte bereits Gespräche mit Verlagen wie New York Times, The Wall Street Journal, Conde Nast und Harper Collins. Apple hat offenbar auch schon Diskussionen geführt, wie die Menschen für die NYT über iTunes zu bezahlen könnten.
  • Apple arbeitet mit dem Spiele-Hersteller Electronic Arts zusammen um zu zeigen, wie das Tablet als Spielplattform funktioniert.
  • Das Tablet wurde entwickelt, um von mehreren Familienmitgliedern genutzt zu werden. In erster Linie werden damit, beispielsweise beim Morgenkaffee die Nachrichten gelesen und die E-Mails geprüft. Da das Tablet in der Familie geteilt werden soll, kommt das Tablet mit einer Gesichtserkennung und lädt der Person entsprechend das Profil. Es ist auch möglich den anderen Familienmitglieder auf dem Tablet virtuelle Haftnotizen zu hinterlassen.
  • Das Tablet wird eine virtuelle Tastatur haben. Aber das haben wir nicht anders erwartet oder? Ich denke bei vielen Produkten wird die virtuelle Tastatur in Zukunft Standard sein…
  • Apple schlugen ein „Best of TV“-Service vor. Dem Benutzer könnten Bündle von TV-Kanälen verkauft werden, welche man für das Tablet kaufen kann.
    Mein persönlich Favorit wäre hier, dass man auf dem Tablet zusätzliche Dienst zu der laufenden Sendung hätte. Beispielsweise schaut man eine Show, und kann selber dank dem Tablet und einer Verbindung ins Internet die Fragen für sich beantworten. Oder hat zusätzliche Informationen zu einem laufenden Fussballspiel wie Statistiken…
  • Apple will eine Web-basierte Version von iTunes im Juni realisieren. Somit könnte man im iTunes Store einkaufen, ohne das Programm iTunes zu installieren. Zudem könnten die Kauf-Button viel einfacher über das Web verbreitet und in diversen Websites einfach integriert werden.

Es bleibt spannend…

(via, danke fflav)

Renato Mitra ist ein leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Apple Experte. MINI Fan. Kommuniziert leidenschaftlich gerne über digitale Kanäle. Ansonsten: Try, fail, think, learn, repeat.